Christina Matzka (Triple-M-Mafo) sagt: „Selbstverständlich ist die Sache unerfreulich, aber eine Beschädigung unserer Branche bemerken wir nicht. Was wir wahrnehmen – und das ist durchaus positiv – ist ein noch stärkerer Fokus unserer Kund:innen auf Qualität im gesamten Marktforschungsprozess. Was gebraucht wird, sind seriöse Studien und keine Gefälligkeiten.“
Christian Führer (IFQM) meint dazu: „Das Image unserer Branche bemisst sich an der Qualität und dem Nutzen unserer Studien, bei deren Erstellung Marktforscher:innen, insbesondere wenn sie Mitglieder der relevanten Branchenverbände sind, an hohe wissenschaftliche und ethische Standards gebunden sind. Einzelne schwarze Schafe werden das Branchen-Image nicht nachhaltig schädigen.“
Peter Hajek (Peter Hajek Public Opinion) sagt: „Die besagte Affäre ist ein Kriminalfall, der leider in jeder Branche vorkommen kann und auch vorkommt. Die beiden Kolleginnen waren nicht Mitglieder im VdMI – und das aus gutem Grund. Auf unsere Auftragslage hat das null Einfluss.“
Lesen Sie den gesamten Artikel im Extradienst: Extradienst 16 12 2022