Der Verband der Marktforschung Österreich (VMÖ) wehrt sich gegen die aktuelle Pauschalverurteilung, dass die Branche nicht nach wissenschaftlichen Standards arbeitet. Eine vom Finanzministerium beauftragte Studie ist der Auslöser für viele Medienberichte, in denen negative Aussagen getätigt wurden. Die Markt- und Meinungsforschung unterstreicht, dass unethische Geschäftspraktiken nicht geduldet werden.
„Die aktuellen Medienberichte, rund um eine von Research Affairs erstellte Studie, erschüttert die gesamte Markt- und Meinungsforschungsbranche“, bedauert VMÖ Vorsitzende Alice Flamant. „Es wird laufend die gesamte Branche in ein negatives Licht gerückt. Diese Pauschalverurteilung ist jedoch nicht gerechtfertigt. Die Qualitative Marktforschung stellt wichtige, wertvolle und gebräuchliche Werkzeuge zur Erklärung von Motiven für bestimmte Verhaltensweisen, Erwartungen und Einstellungen bereit“, so Flamant weiter.
VMÖ Mitglieder verpflichten sich, den strengen Qualitätsrichtlinien zu unterwerfen und arbeiten nach gültigen Normen und ethischen Standards.